Die Dixmühle war bereits auf der Karte von Georg Oeder aus dem Jahr 1571 eingezeichnet. Schon im Jahr 1773 war die Mühle in einem schlechten Zustand. Eine kurze Renaissance * erlebte sie erst am Anfang des 19. Jahrhunderts, als sie vom Nieder-Kreibitzer Müller Anton Horn gekauft wurde. Er beglich die Schulden und reparierte sie. Im Jahr 1945 wurde die Mühle abgerissen. Über dem Eingang konnte man lesen: „Das Haus ist mein und auch nicht mein, der vor mir war dachte auch es wär sein, er zog aus und ich zog ein und nach meinem Tode wird es auch so sein“
Der Sage nach soll der Müllerknappe Pumphut im Jahr 1745 in die Mühle gekommen sein. Pumphut beherrschte schwarze Künste und wollte sie an Anna, der Tochter des Müllers, versuchen. Dank der Treue und gottesfürchtigen Gesinnung der Müllerstochter konnten die Versuche des Zauberers vereitelt werden.
